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Dienstag, 7. Oktober 2003
Chiura Obata
frisbee, 01:15h
Diese Seite über Chiura Obata, einen japanischer Maler, erfordert nicht nur den FlashPlayer, sondern auch Muße. Wer sich einfangen läßt , wird den Zauber spüren.
Der Link geht zu Cipango, dann aufs Bild klicken.
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Von frisbee um 01:15h|
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Staub in der Blogosphäre
frisbee, 14:12h
Der Schockwellenreiter fragt sich angesichts wirbelnder Staubwolken, die die dort zitierte The Register-Meldung in der deutschen Blogosphäre aufgewirbelt haben soll, ob sich bloggende Menschen allmählich zu ernst nähmen. Wenn man die toten Weblogs als Maßstab nimmt, die Eintagsfliegen eingerechnet, scheinen sich viele anderem (für sie wichtigerem, interessanterem?) zugewandt zu haben.
Der Hype füttert den Hype, das Ganze erreicht einen Höhepunkt und flaut dann auch wieder ab. Das Spannende an solchen phasischen Verläufen, die fast ubiquitärer Natur zu sein scheinen, ist das, was übrig bleibt. Eine Bestandsaufnahme der bleibenden, eher auf Dauer angelegten Blogs wäre am ehesten als Prozeß zu kennzeichnen, der aus einem Spielzeug ein Werkzeug macht.
Natürlich schaut der psychologisierende Verdacht der Selbstgefälligkeit mit dem nötigen Schuß an Exhibitionismus um die Ecke, wenn, ja wenn, es möglicherweise nicht doch interessanter ist, was gesagt wird und nicht von wem.
Der Hype füttert den Hype, das Ganze erreicht einen Höhepunkt und flaut dann auch wieder ab. Das Spannende an solchen phasischen Verläufen, die fast ubiquitärer Natur zu sein scheinen, ist das, was übrig bleibt. Eine Bestandsaufnahme der bleibenden, eher auf Dauer angelegten Blogs wäre am ehesten als Prozeß zu kennzeichnen, der aus einem Spielzeug ein Werkzeug macht.
Natürlich schaut der psychologisierende Verdacht der Selbstgefälligkeit mit dem nötigen Schuß an Exhibitionismus um die Ecke, wenn, ja wenn, es möglicherweise nicht doch interessanter ist, was gesagt wird und nicht von wem.
Von frisbee um 14:12h|
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Ein Regenschirm für diesen Tag
frisbee, 12:16h
ist ein Buch von Wilhelm Genazino, welches ich gerade mit viel Vergnügen gelesen habe. Hier ist einiges an Rezensionen dieses Buches zusammengetragen, wobei mir die von Andreas Nentwich in der ZEIT gut gefallen hat. Eine Leseprobe ist auch vorhanden.
"Ein Zitronenfalter flattert über die Spitzen der Grashalme. Ich habe mich nie dafür interessiert, ob es eine Seele gibt oder nicht, aber plötzlich spiele ich mit dem Gedanken, daß ich vielleicht eine habe ... Wahrscheinlich ist Seele nur ein anderes Wort für Unbehelligtheit. Sie ist ein kleines buntes Karussell, auf das ich, wenn ich hier sitze, immer gerade aufspringe. Die Seele sagt dazu nichts, aber ich merke, wie sie immer gerade zum Sprechen anhebt."
"Ein Zitronenfalter flattert über die Spitzen der Grashalme. Ich habe mich nie dafür interessiert, ob es eine Seele gibt oder nicht, aber plötzlich spiele ich mit dem Gedanken, daß ich vielleicht eine habe ... Wahrscheinlich ist Seele nur ein anderes Wort für Unbehelligtheit. Sie ist ein kleines buntes Karussell, auf das ich, wenn ich hier sitze, immer gerade aufspringe. Die Seele sagt dazu nichts, aber ich merke, wie sie immer gerade zum Sprechen anhebt."
Von frisbee um 12:16h|
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