Die Wissenschaft ist
(im besten Fall) eine Leidenschaft, die Wissen schafft.

In einem Artikel von Jörg Dünne : Verdichtung durch Kommentar, zu dem man auch im romblog einiges lesen kann, darf ein weiterer Versuch betrachtet werden, dem Phänomen des Bloggens auf den Leib zu rücken.

Herr Praschl (le sofa blogger) schreibt einen schönen Kommentar, aus dem ich kurz zitiere: Ich glaube tatsächlich, dass das Formgesetz nicht weniger Weblogs, jedenfalls der avancierteren, ihre eigene Praxis reflektierenden, mit dem Wort Kommentar und dessen mäandernden Implikationen gut beschrieben ist. Dieser lohnt jedoch in seiner Gänze.

In gewisser Weise entzieht sich das Bloggen dem wissenschaftlichen Zugriff. Es lässt ihn an sich heran, scheint fast damit zu kokettieren, um dann ganz trocken beim Vorbeiwinken ein "wenn Sie meinen ..." hinterherzuraunen.

Wie ein Torero beim Stier in der Arena, offenlassend, welcher der beiden das Bloggen oder der wissenschaftliche Zugriff ist.
Mittwoch, 1. Oktober 2003, 10:29, von frisbee | |comment

 
german for beginners
ein kleiner Deutsch-Kurs war auch enthalten:

http://www.industrial-technology-and-witchcraft.de/comments.php?id=3410_0_1_0_C

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