Freitag, 31. Oktober 2003
free the kids II *no smile*
Die kleine Anna und ihre Mutter am Strand:

"Mami, darf ich ins Wasser?"
"Nein, dann erkältest du dich nur."
"Mami, darf ich im Sand spielen?"
"Nein, da machst du dich nur dreckig."
"Mami, darf ich mit den anderer Kindern spielen?"
"Nein, ich finde dich zwischen den anderen Kindern nicht wieder."
"Mami, darf ich ein Eis haben?"
"Nein, das ist ungesund und klebt."

Da fängt die kleine Anna lauthals an zu weinen.
Die Mutter verdreht die Augen und sagt genervt zu einer Frau, die in ihrer Nähe steht:

"Meine Güte, was ist das für ein neurotisches Kind."

Anthony DeMello

Von frisbee um 00:47h| 4 Kommentare |comment
 

Was man so glaubt
Ein Patient ist überzeugt, dass er bereits tot sei. Alle Überzeugungsversuche des Arztes schlagen fehl. Dabei hatte er auf die Körpertemperatur, auf die Atemfunktionen und vieles andere hingewiesen. Schließlich sagt er zum Patienten: "Sagen Sie mal, bluten Leichen eigentlich?" Der Patient sagt: "Natürlich nicht." Der Arzt nimmt eine Nadel und sticht den Patienten in die Hand. Dieser beginnt zu bluten. Der Arzt: "Was sagen Sie jetzt?" Der Patient antwortet: "Ich habe mich getäuscht. Leichen bluten doch."

Von frisbee um 00:31h| 0 Kommentare |comment
 

free the kids *smile*
Als der Meister einmal über die problematischen Bindungen zwischen Eltern und Kinder befragt wurde, erzählte er, wie er einmal in einem Einkaufsmarkt einer Frau begegnete, die einen Kinderwagen schob. In dem Kinderwagen saßen zwei kleine Jungen.

"Was für reizende Kinder sie haben", sagte der Meister. "Wie alt sind sie denn?" "Der Arzt", sagte die Frau, "ist drei Jahre und der Rechtsanwalt zwei."

Anthony deMello

Von frisbee um 22:18h| 0 Kommentare |comment
 

Ein Grund für den Grund
Wir wissen ja oft nicht,
dass wir im Schweren sind,
bis übers Knie, bis an die Brust, bis ans Kinn.
Aber sind wir denn im Leichten froh,
sind wir nicht verlegen im Leichten?
Unser Herz ist tief,
aber wenn wir nicht hineingedrückt werden,
gehen wir nie bis auf den Grund.
Man muss auf dem Grund gewesen sein.
Darum handelt sichs.

R.M. Rilke

Von frisbee um 20:04h| 0 Kommentare |comment
 

Das Wesen-tliche
In Armenien - im Süden dessen, was einmal die Sowjetunion gewesen ist - lebte im 18. Jahrhundert ein Ehepaar. Der Mann war ein Cellospieler - einer der Großen seiner Zeit, der alles, was bis damals für sein Instrument komponiert worden war, virtuos beherrschte. Je älter er aber wurde, desto weniger spielte er und desto mehr legte er darauf Wert, dieses Wenige in höchster Vollendung der Tongebung zu spielen. Als er nun ganz alt war, spielte er nur noch einen einzigen Ton, diesen aber so wunderbar, wie man es nie zuvor von einem Cello gehört hatte. Seiner Frau war das langweilig - täglich stundenlang der gleiche Ton! Schließlich wußte sie, was für einen begnadeten Cellospieler sie zum Mann hatte. Nun geschah es, daß in diese kleine georgische Stadt eines Tages ein Orchester kam und ein Konzert gab. Die Frau ging voller Erwartung hin, hörte erregt zu, kehrte begeistert zurück und berichtete ihrem Mann: »Da waren aber ganz viele Cellisten in diesem Orchester, und die spielten rauf und runter, viele verschiedene Töne - und du spielst immer nur den einen Ton.«
Darauf der Mann: »Die suchen den Ton.«

Von frisbee um 19:57h| 1 Kommentar |comment
 

Notfall ;-)


via SWR

Von frisbee um 09:22h| 0 Kommentare |comment
 

Tipp

Von frisbee um 09:15h| 2 Kommentare |comment
 

Noch schöner ist der Pencil Test
Mac II Pencil Test Quicktime Zeichentrick-Film

Von frisbee um 08:36h| 0 Kommentare |comment
 

1984
1984.mpg

MacFrisbee ;-)

Von frisbee um 01:04h| 7 Kommentare |comment