Weil es gerade zu passen scheint: Frosch, spring
Charles Handy (Organisationswissenschaftler aus Harvard) erzählt gern die folgende Parabel vom gekochten Frosch:
Wenn man einen Frosch ins kochende Wasser wirft, versucht er, so schnell wie möglich herauszuspringen. Setzt man ihn aber in lauwarmes Wasser und erhöht langsam die
Temperatur, passiert überraschenderweise nichts. Der Frosch fühlt sich offenbar sauwohl und beginnt bei lebendigem Leibe zu kochen, ohne es auch nur zu merken.
Dirk Baecker stellt dazu fest: "Diese Schauergeschichte ist die Geschichte eines Organismus, der nicht lernt. Der Frosch ist nicht in der Lage, für ihn bedrohliche allmähliche
Veränderungen seiner Umwelt wahrzunehmen. Er bekommt sie im wahrsten Sinne des
Wortes nicht mit... Er unterscheidet nicht, was sich verändert."

Stattdessen können wir uns angewöhnen:
•= uns sensibel von den kleinsten Veränderungen irritieren zu lassen,
•= Unterschiede aufmerksam zu bemerken.
Springen lernen ist lebensrettend!

Quelle
Samstag, 8. November 2003, 11:24, von frisbee | |comment

 
In der Kinoeinblendung
schreiben sie immer vorsorglich am Ende, dass beim Dreh dieses Filmes kein Frosch zu Schaden kam.
Die lügen doch alle ;o)

Und meine innere Stimme sagt mir des öfteren "Spring doch!" Ich ignoriere sie beharrlich - *das* ist dann lebensrettend ;)

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fast

frogs awful survival traing

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