Mittwoch, 5. November 2003
Je mehr der Mensch an sich selber leidet, desto weniger lässt er sich helfen.

Verfasser unbekannt

Von frisbee um 08:37h| 3 Kommentare |comment
 

wel te ruiste

Von frisbee um 01:10h| 2 Kommentare |comment
 

Mittwoch, 5. November 2003

Von frisbee um 00:21h| 3 Kommentare |comment
 

Lust auf Photo-Seiten?
in meinem Antville-Blog sind ein paar Links zu Seiten, die mir gefielen (einiges auch in b&w).

Von frisbee um 23:39h| 0 Kommentare |comment
 

free the kids III
Mutti, warum willst du nicht mit mir spielen? Weil ich keine Zeit habe.
Und warum hast du keine Zeit? Weil ich arbeiten muss.
Warum arbeitest du? Um Geld zu verdienen.
Warum verdienst du Geld? Um dir Essen zu geben.

- Pause-

Mutti, ich hab keinen Hunger.

nach Sigismund von Radecki

Von frisbee um 10:03h| 6 Kommentare |comment
 

Bettlektüre: Andrea Camilleri
"Die Nacht des einsamen Träumers" hat mir in den letzten Tagen viel Freude gemacht. Der Detektiv Montalban in kleinen, überschaubaren Leseportionen, sprich 20 Kurzgeschichten, jeweils vorm Einschlafen gelesen, nein: genossen. Sie sind pfiffig, haben Tiefgang und italienische Leichtigkeit, überraschende Wendungen und eine treffsichere Charakterisierung der handelnden Personen. Ich habe mich jedesmal auf die nächste Geschichte gefreut.

Von frisbee um 01:17h| 2 Kommentare |comment
 

Montag, 3. November 2003
Kurzzeitschielen
Der Axtdieb

Ein Mann fand eines Tages seine Axt nicht mehr. Er suchte und suchte, aber sie war verschwunden. Der Mann wurde ärgerlich und verdächtigte den Sohn seines Nachbarn, die Axt genommen zu haben. An diesem Tag beobachtete er den Sohn seines Nachbarn ganz genau. Und tatsächlich: Der Gang des Jungen war der Gang eines Axtdiebs. Die Worte, die er sprach, waren die Worte eines Axtdiebs. Sein ganzes Wesen und sein Verhalten waren die eines Axtdiebs.
Am Abend fand der Mann die Axt durch Zufall hinter einem großen Korb in seinem eigenen Schuppen. Als er am nächsten Morgen den Sohn seines Nachbars erneut betrachtete, fand er weder in dessen Gang, noch in seinen Worten oder seinem Verhalten irgend etwas von einem Axtdieb.
nach Lao-Tse

Von frisbee um 23:47h| 2 Kommentare |comment
 

Das schielende Huhn
Es war einmal ein Huhn, das stark schielte. Dieses schielendes Huhn sah deshalb die ganze Welt etwas schief und glaubte, sie sei tatsächlich schief. So sah es z.B. auch seine Mithühner und den Hahn schief. Es lief immer etwas schräg und stieß ziemlich oft gegen die Wände. An einem windigen Tag ging das schielende Huhn mit seinen Mithühnern am Turm von Pisa vorbei. Schaut euch das an", sagten die Hühner, "der Wind hat diesen Turm schiefgeblasen. "Auch das schielende Huhn betrachtete den Turm und fand ihn aber völlig gerade. Es sagte nichts, dachte aber bei sich, dass die anderen Hühner womöglich schielten.

Von frisbee um 23:35h| 0 Kommentare |comment
 

Illusion
Es gibt keine größere Illusion als die Meinung, Sprache sei ein Mittel der Kommunikation zwischen Menschen.
Elias Canetti

Von frisbee um 23:32h| 4 Kommentare |comment
 

Von frisbee um 23:15h| 0 Kommentare |comment
 

Zeichen
Die Unwirklichkeit des Erblickten
gibt Wirklichkeit dem Blick.
Octavio Paz

Von frisbee um 11:29h| 0 Kommentare |comment
 

Quick Tips in Design
Part 5: Shape

Die Links zu den ersten vier Lektionen stehen am Ende dieser Ausgabe.

Von frisbee um 10:59h| 0 Kommentare |comment