Von frisbee um 01:47h|
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Von frisbee um 00:39h|
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Von frisbee um 00:09h|
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Dort stand eine junge Frau mit wunderschönen Kleidern. Offenbar wollte sie über den Fluss, doch da das Wasser sehr tief war, konnte sie den Fluss nicht durchqueren, ohne ihre Kleider zu beschädigen.
Ohne zu zögern ging einer der Mönche auf die Frau zu, hob sie auf seine Schultern und watete mit ihr durch das Wasser. Auf der anderen Flussseite setzte er sie trocken ab.
Nachdem der andere Mönch auch durch den Fluss gewatet war, setzten die beiden ihre Wanderung fort.
Nach etwa einer Stunde fing der eine Mönch an, den anderen zu kritisieren: " Du weißt schon, dass das, was Du getan hast, nicht richtig war, nicht wahr? Du weißt, wir dürfen keinen nahen Kontakt mit Frauen haben. Wie konntest Du nur gegen diese Regel verstoßen?"
Der Mönch, der die Frau durch den Fluss getragen hatte, hörte sich die Vorwürfe des anderen ruhig an. Dann antwortete er: "Ich habe die Frau vor einer Stunde am Fluss abgesetzt - warum trägst Du sie immer noch mit Dir herum?"
Viele Interpretationsmöglichkeiten bieten sich hier an. Es geht nicht darum, diese Geschichte auszuloten oder ein "richtiges" Verständnis zu bekommen.
Einmal geht es um Regeln, deren Einhaltung und die Folgen eines Regelverstoßes. Wer macht sich schuldig? Wer ist moralisch im Recht? Darf der Beobachter des Regelverstoßes den anderen beschuldigen oder beschämen?
Wann darf eine Regel gebrochen werden? Die Einhaltung hätte dazu geführt, der jungen Frau nicht zu helfen.
Auch die inneren und äußeren Folgen des Regelverstoßes werden angesprochen. Man kann sich über sich selbst oder andere ärgern, erst still und leise, dann offen vorwurfsvoll und anklagend, wie der eine Mönch reagiert, während der andere frei von Schuld und Scham seinen Weg fortzusetzen scheint.
Zwei Arten von Selbstgerechtigkeit werden benannt und eine Lösung für das beschriebene moralische Dilemma angeboten.
Von frisbee um 12:26h|
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Der Link geht zu Cipango, dann aufs Bild klicken.
Von frisbee um 01:15h|
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Der Hype füttert den Hype, das Ganze erreicht einen Höhepunkt und flaut dann auch wieder ab. Das Spannende an solchen phasischen Verläufen, die fast ubiquitärer Natur zu sein scheinen, ist das, was übrig bleibt. Eine Bestandsaufnahme der bleibenden, eher auf Dauer angelegten Blogs wäre am ehesten als Prozeß zu kennzeichnen, der aus einem Spielzeug ein Werkzeug macht.
Natürlich schaut der psychologisierende Verdacht der Selbstgefälligkeit mit dem nötigen Schuß an Exhibitionismus um die Ecke, wenn, ja wenn, es möglicherweise nicht doch interessanter ist, was gesagt wird und nicht von wem.
Von frisbee um 14:12h|
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"Ein Zitronenfalter flattert über die Spitzen der Grashalme. Ich habe mich nie dafür interessiert, ob es eine Seele gibt oder nicht, aber plötzlich spiele ich mit dem Gedanken, daß ich vielleicht eine habe ... Wahrscheinlich ist Seele nur ein anderes Wort für Unbehelligtheit. Sie ist ein kleines buntes Karussell, auf das ich, wenn ich hier sitze, immer gerade aufspringe. Die Seele sagt dazu nichts, aber ich merke, wie sie immer gerade zum Sprechen anhebt."
Von frisbee um 12:16h|
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painstream meldet es zu Recht. Als Gastblogger habe ich im Holzblog sehr viel später als Perry die Ehre gehabt.
Von frisbee um 01:01h|
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Schön das einleitende Wort:
Niemand kann sich selbst entkommen.
Der Kleinbürger schon.
Von frisbee um 16:46h|
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Interview
Ich nutze SpamCop und bin damit recht zufrieden.
Von frisbee um 14:03h|
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Eines Tages ging Nasrudin eine einsame Straße entlang. Die Nacht brach schon herein, als er eine Gruppe von Reitern auf sich zukommen sah. Seine Phantasie begann zu arbeiten, er sah sich schon ausgeraubt, oder in die Armee zwangsrekrutiert. So stark wurde sein Furcht, daß er über eine nahegelegene Mauer sprang und sich in einem Friedhof wiederfand.
Die nähergekommenen Reiter, unschuldig, was die Motive betrifft, die Nasrudin angenommen hatte, wurden neugierig, stiegen von ihren Pferden und gingen ihm nach.
Als sie zu ihm gelangen, wie er da so bewegungslos am Boden lag, fragte einer: "Können wir dir helfen - warum bist du hier, in dieser Stellung"?
Nasrudin, nachdem er sein Danebensein realisiert hatte, sagte: "es ist komplizierter als ihr annehmt. Ich bin nämlich hier wegen euch, und ihr, ihr seid hier wegen mir."
Ob das auch aufs Bloggen zutrifft? ;-)
Von frisbee um 12:10h|
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Ein Leser im Heise-Forum schreibt Das Blog ist tot, es lebe das Blog. So isses. ;-)
Übrigens war it&w wieder eher am Ball. :-)
Von frisbee um 10:57h|
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Bei Applefritter ist mehr zu erfahren. Den Link im Artikel der Sonntagszeitung sollte man eher nicht benutzen.
Von frisbee um 10:29h|
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