Freitag, 16. Januar 2004
Info-Overload und willkommener Durchfall
frisbee, 20:40h
Wenn ich mir so anschaue, was mein News-Reader an neuen Infos beim Abgrasen der RSS-Feeds ausspuckt, mir gleichzeitig meine sich verkürzende Aufmerksamkeitsspanne vor Augen halte, die den Rezeptionsoverload begrenzt als quasi diarrhoetischer Mechanismus, schätze ich das aktive Vergessen als geistiges Rizinus mit der Folge der notwendigen und erwünschten Entschlackung.
Von frisbee um 20:40h|
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Sonntag, 16. November 2003
Nachdenkliche Hühner
frisbee, 12:54h
haben was. Noch mal Luigi Malerba:
Ein mythomanisches Huhn glaubte, es sei ein Auto. Seine Mithühner ließen es in dem Glauben, unter der Bedingung, daß es den Motor nicht im Hühnerstall anlasse, solange sie schliefen.
Während das psychoanalytische Huhn die Mütterlichkeit für die Sublimierung des Eis hält. ;-)
Ein mythomanisches Huhn glaubte, es sei ein Auto. Seine Mithühner ließen es in dem Glauben, unter der Bedingung, daß es den Motor nicht im Hühnerstall anlasse, solange sie schliefen.
Während das psychoanalytische Huhn die Mütterlichkeit für die Sublimierung des Eis hält. ;-)
Von frisbee um 12:54h|
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Freitag, 14. November 2003
So - der neue Manfred Spitzer ist bestellt, ganz selbstbestimmt:
frisbee, 00:43h
(schön über den Link unten)
aus der amazon-Beschreibung:
"Dieses Buch ist für alle, die nach Selbsterfahrung - im besten Sinne des Wortes als Selbsterkenntnis - streben und über mehr entscheiden wollen oder müssen als ihre nächste Mahlzeit", schreibt Manfred Spitzer in seinem neuen Sachbuch, das Selbstbestimmen zu einer spannenden neuen Erfahrung macht. Menschen bewerten dauernd. Und das führt längerfristig zu Werten. Und beides treibt uns um - dauernd, denn wir müssen uns beständig entscheiden: Ob Wurst- oder Käsebrot, Auto oder Bahn, Urlaub oder Rente, kaufen oder verkaufen, Schwarz-Gelb oder Rot-Grün, Kinder oder keine, mit Paul oder mit Herbert. Und zuletzt gibt es nichts Gutes, außer man tut es: Entscheidungen müssen in die Tat umgesetzt, sie müssen zu Handlungen werden; man muss wählen gehen, essen kochen und Kinder kriegen. Nachdenken allein führt zu gar nichts. Worauf aber sind unsere Bewertungen gegründet? Wie entscheiden wir uns? Was treibt uns beim Handeln an? Kurz: Wie bestimmen wir, was wir tun und vor allem: Was sollen wir tun? In jedem Bereich und auf allen Ebenen stellt sich diese Frage, man hat den Eindruck, mit immer größerer Dringlichkeit. In diesem Buch über Gehirnforschung geht es nicht um schnelle Antworten, sondern darum, besser zu verstehen, wie wir bewerten, entscheiden und handeln. Nur wenn wir verstehen, warum wir was ohnehin dauernd tun und welche Fehler wir dabei machen, im Denken und im Handeln, haben wir eine Chance, die Frage danach, was wir tun sollen, sinnvoll und besser als bisher zu beantworten. Dieses Buch ist für alle, die über mehr bestimmen wollen oder müssen als ihre nächste Mahlzeit.
Ich bin gespannt.
aus der amazon-Beschreibung:
"Dieses Buch ist für alle, die nach Selbsterfahrung - im besten Sinne des Wortes als Selbsterkenntnis - streben und über mehr entscheiden wollen oder müssen als ihre nächste Mahlzeit", schreibt Manfred Spitzer in seinem neuen Sachbuch, das Selbstbestimmen zu einer spannenden neuen Erfahrung macht. Menschen bewerten dauernd. Und das führt längerfristig zu Werten. Und beides treibt uns um - dauernd, denn wir müssen uns beständig entscheiden: Ob Wurst- oder Käsebrot, Auto oder Bahn, Urlaub oder Rente, kaufen oder verkaufen, Schwarz-Gelb oder Rot-Grün, Kinder oder keine, mit Paul oder mit Herbert. Und zuletzt gibt es nichts Gutes, außer man tut es: Entscheidungen müssen in die Tat umgesetzt, sie müssen zu Handlungen werden; man muss wählen gehen, essen kochen und Kinder kriegen. Nachdenken allein führt zu gar nichts. Worauf aber sind unsere Bewertungen gegründet? Wie entscheiden wir uns? Was treibt uns beim Handeln an? Kurz: Wie bestimmen wir, was wir tun und vor allem: Was sollen wir tun? In jedem Bereich und auf allen Ebenen stellt sich diese Frage, man hat den Eindruck, mit immer größerer Dringlichkeit. In diesem Buch über Gehirnforschung geht es nicht um schnelle Antworten, sondern darum, besser zu verstehen, wie wir bewerten, entscheiden und handeln. Nur wenn wir verstehen, warum wir was ohnehin dauernd tun und welche Fehler wir dabei machen, im Denken und im Handeln, haben wir eine Chance, die Frage danach, was wir tun sollen, sinnvoll und besser als bisher zu beantworten. Dieses Buch ist für alle, die über mehr bestimmen wollen oder müssen als ihre nächste Mahlzeit.
Ich bin gespannt.
Von frisbee um 00:43h|
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Donnerstag, 23. Oktober 2003
Eigenwerbung
frisbee, 00:57h
Von frisbee um 00:57h|
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Montag, 6. Oktober 2003
Ein Regenschirm für diesen Tag
frisbee, 12:16h
ist ein Buch von Wilhelm Genazino, welches ich gerade mit viel Vergnügen gelesen habe. Hier ist einiges an Rezensionen dieses Buches zusammengetragen, wobei mir die von Andreas Nentwich in der ZEIT gut gefallen hat. Eine Leseprobe ist auch vorhanden.
"Ein Zitronenfalter flattert über die Spitzen der Grashalme. Ich habe mich nie dafür interessiert, ob es eine Seele gibt oder nicht, aber plötzlich spiele ich mit dem Gedanken, daß ich vielleicht eine habe ... Wahrscheinlich ist Seele nur ein anderes Wort für Unbehelligtheit. Sie ist ein kleines buntes Karussell, auf das ich, wenn ich hier sitze, immer gerade aufspringe. Die Seele sagt dazu nichts, aber ich merke, wie sie immer gerade zum Sprechen anhebt."
"Ein Zitronenfalter flattert über die Spitzen der Grashalme. Ich habe mich nie dafür interessiert, ob es eine Seele gibt oder nicht, aber plötzlich spiele ich mit dem Gedanken, daß ich vielleicht eine habe ... Wahrscheinlich ist Seele nur ein anderes Wort für Unbehelligtheit. Sie ist ein kleines buntes Karussell, auf das ich, wenn ich hier sitze, immer gerade aufspringe. Die Seele sagt dazu nichts, aber ich merke, wie sie immer gerade zum Sprechen anhebt."
Von frisbee um 12:16h|
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