Sonntag, 26. Oktober 2003
Besuchsmessung
frisbee, 12:08h
Diese Seite hatte 4 Besucher und wurde 5mal gelesen.
Ich selbst war 124mal drauf, davon 27mal als Besucher.
Das Defizit wird immer größer. ;-)
Ich selbst war 124mal drauf, davon 27mal als Besucher.
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Von frisbee um 12:08h|
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Freitag, 24. Oktober 2003
Befindlichkeiten
frisbee, 22:09h
Wenn man sich fragt, weshalb Menschen sprechen, was den Motor für die Sprachentwicklung abgibt, gibt es zwei Lager:
die einen sehen den Austausch von überlebenssichernden Informationen als wichtigen Faktor, die anderen den Austausch über soziale Prozesse (wie man sich selbst sieht, die anderen im Vergleich sieht, wie man etwas findet im Sinne von bewertenden Äußerungen [gut oder schlecht], was man selbst tut und andere tun), auch Selbst- und Fremwahrnehmung genannt.
Ein englischer Sprachwissenschaftlicher, dessen Namen ich leider vergessen habe, vertreibt sich die Zeit als professioneller Lauscher von Gesprächssituationen, im Café, der Eisenbahn, dem Wartezimmer und anderen Situationen. Die Inhaltsanalyse dieser Gespräche ergab, dass sich ca. 2/3 der Inhalte um die sozialen Prozesse drehen und der Austausch von Informationen ca. 1/3 ausmacht. Er selbst hatte nur auf ein Drittel als Anteil getippt.
In diesem Zusammenhang sehe ich den von mir benutzten Begriff des "Befindlichkeitsbloggings" als neutral an. Er war keinesfalls abwertend gemeint.
die einen sehen den Austausch von überlebenssichernden Informationen als wichtigen Faktor, die anderen den Austausch über soziale Prozesse (wie man sich selbst sieht, die anderen im Vergleich sieht, wie man etwas findet im Sinne von bewertenden Äußerungen [gut oder schlecht], was man selbst tut und andere tun), auch Selbst- und Fremwahrnehmung genannt.
Ein englischer Sprachwissenschaftlicher, dessen Namen ich leider vergessen habe, vertreibt sich die Zeit als professioneller Lauscher von Gesprächssituationen, im Café, der Eisenbahn, dem Wartezimmer und anderen Situationen. Die Inhaltsanalyse dieser Gespräche ergab, dass sich ca. 2/3 der Inhalte um die sozialen Prozesse drehen und der Austausch von Informationen ca. 1/3 ausmacht. Er selbst hatte nur auf ein Drittel als Anteil getippt.
In diesem Zusammenhang sehe ich den von mir benutzten Begriff des "Befindlichkeitsbloggings" als neutral an. Er war keinesfalls abwertend gemeint.
Von frisbee um 22:09h|
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Vom Niemand zum Fernsehblogger
frisbee, 10:43h
schreibstyles verständlicher Wunsch nach Austausch und Resonanz, der in einer kleinen und eher geschlossenen Gruppe eher erfüllt wird, verweist auf das Bedürfnis, wahrgenommen und beachtet zu werden.
Sich auszudrücken und Eindruck machen zu wollen, Interesse hervorzurufen, etwas mitzuteilen und mit anderen zu teilen sind durchaus vertraute Motive.
Der eine mag es, bewundert zu werden, im Rampenlicht der (Blog-)Öffentlichkeit zu stehen und verkündet die Zahl der Besucher und Seitenaufrufe. Man weiß nicht, ob es die reine Freude über das Interesse ist oder in Richtung narzißtischer Befriedigung geht.
Der andere achtet darauf, dass vielleicht einer für sich etwas damit etwas anfangen kann. Alles andere wird für unwichtig gehalten. Qualität statt Masse, auch im Beeindrucken.
Eine weite Spannbreite ergibt sich durch themenspezifische Blogs sowie das Befindlichkeitsblogging und der diversen Mischformen. Aus meiner Sicht kann jeder sich in diesem Spektrum seinen Platz aussuchen.
Manche schalten die Kommentarfunktion sogar ab. Dies geschieht jedoch eher dann, wenn sich zuviele Trolle im Blog tummeln.
Mehr als anreißen will ich das Thema nicht, vermutlich auch, weil es auf die damit verbundenen Fragen soviel Antworten gibt, wie es Menschen gibt, die sich diese Fragen stellen.
Sich auszudrücken und Eindruck machen zu wollen, Interesse hervorzurufen, etwas mitzuteilen und mit anderen zu teilen sind durchaus vertraute Motive.
Der eine mag es, bewundert zu werden, im Rampenlicht der (Blog-)Öffentlichkeit zu stehen und verkündet die Zahl der Besucher und Seitenaufrufe. Man weiß nicht, ob es die reine Freude über das Interesse ist oder in Richtung narzißtischer Befriedigung geht.
Der andere achtet darauf, dass vielleicht einer für sich etwas damit etwas anfangen kann. Alles andere wird für unwichtig gehalten. Qualität statt Masse, auch im Beeindrucken.
Eine weite Spannbreite ergibt sich durch themenspezifische Blogs sowie das Befindlichkeitsblogging und der diversen Mischformen. Aus meiner Sicht kann jeder sich in diesem Spektrum seinen Platz aussuchen.
Manche schalten die Kommentarfunktion sogar ab. Dies geschieht jedoch eher dann, wenn sich zuviele Trolle im Blog tummeln.
Mehr als anreißen will ich das Thema nicht, vermutlich auch, weil es auf die damit verbundenen Fragen soviel Antworten gibt, wie es Menschen gibt, die sich diese Fragen stellen.
Von frisbee um 10:43h|
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Samstag, 11. Oktober 2003
Bloggen kann tödlich sein
frisbee, 13:49h
meint Martin Röll *grins*
Von frisbee um 13:49h|
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Donnerstag, 9. Oktober 2003
The world as a blog
frisbee, 23:29h
Hier kann man sehen, wann jemand auf dem Globus sein Weblog füttert und wenn man mag, das eigene hinzufügen.
Real time & updating display of weblog postings, around the world
Real time & updating display of weblog postings, around the world
Von frisbee um 23:29h|
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Mittwoch, 8. Oktober 2003
Referrer Freude bei vowe
frisbee, 00:09h
Von frisbee um 00:09h|
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Montag, 6. Oktober 2003
Staub in der Blogosphäre
frisbee, 14:12h
Der Schockwellenreiter fragt sich angesichts wirbelnder Staubwolken, die die dort zitierte The Register-Meldung in der deutschen Blogosphäre aufgewirbelt haben soll, ob sich bloggende Menschen allmählich zu ernst nähmen. Wenn man die toten Weblogs als Maßstab nimmt, die Eintagsfliegen eingerechnet, scheinen sich viele anderem (für sie wichtigerem, interessanterem?) zugewandt zu haben.
Der Hype füttert den Hype, das Ganze erreicht einen Höhepunkt und flaut dann auch wieder ab. Das Spannende an solchen phasischen Verläufen, die fast ubiquitärer Natur zu sein scheinen, ist das, was übrig bleibt. Eine Bestandsaufnahme der bleibenden, eher auf Dauer angelegten Blogs wäre am ehesten als Prozeß zu kennzeichnen, der aus einem Spielzeug ein Werkzeug macht.
Natürlich schaut der psychologisierende Verdacht der Selbstgefälligkeit mit dem nötigen Schuß an Exhibitionismus um die Ecke, wenn, ja wenn, es möglicherweise nicht doch interessanter ist, was gesagt wird und nicht von wem.
Der Hype füttert den Hype, das Ganze erreicht einen Höhepunkt und flaut dann auch wieder ab. Das Spannende an solchen phasischen Verläufen, die fast ubiquitärer Natur zu sein scheinen, ist das, was übrig bleibt. Eine Bestandsaufnahme der bleibenden, eher auf Dauer angelegten Blogs wäre am ehesten als Prozeß zu kennzeichnen, der aus einem Spielzeug ein Werkzeug macht.
Natürlich schaut der psychologisierende Verdacht der Selbstgefälligkeit mit dem nötigen Schuß an Exhibitionismus um die Ecke, wenn, ja wenn, es möglicherweise nicht doch interessanter ist, was gesagt wird und nicht von wem.
Von frisbee um 14:12h|
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Montag, 6. Oktober 2003
Hartelijk welkom
frisbee, 01:01h
Perry bloggt nun auch wieder.
painstream meldet es zu Recht. Als Gastblogger habe ich im Holzblog sehr viel später als Perry die Ehre gehabt.
painstream meldet es zu Recht. Als Gastblogger habe ich im Holzblog sehr viel später als Perry die Ehre gehabt.
Von frisbee um 01:01h|
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Blogs - mehr off denn on
frisbee, 10:57h
Erst verkannt, dann verlassen titelt Heise.
Ein Leser im Heise-Forum schreibt Das Blog ist tot, es lebe das Blog. So isses. ;-)
Übrigens war it&w wieder eher am Ball. :-)
Ein Leser im Heise-Forum schreibt Das Blog ist tot, es lebe das Blog. So isses. ;-)
Übrigens war it&w wieder eher am Ball. :-)
Von frisbee um 10:57h|
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Samstag, 4. Oktober 2003
Wie geschwind sich über Blogs die Aufmerksamkeit erhöhen
frisbee, 16:19h
läßt, zeigt ein Beispiel von it&w.
Einige Pressemeldungen brachten fast nichts, die Verbreitung in der Blogosphäre führte zu deutlichem Interesse und messbarer Reaktion: hier einem Download eines Reports.
Besonders freue ich mich natürlich über die Erwähnung des Lieblings-Mac-Blogs.
Einige Pressemeldungen brachten fast nichts, die Verbreitung in der Blogosphäre führte zu deutlichem Interesse und messbarer Reaktion: hier einem Download eines Reports.
Besonders freue ich mich natürlich über die Erwähnung des Lieblings-Mac-Blogs.
Von frisbee um 16:19h|
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