Von frisbee um 01:28h|
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Fünf Phasen zur Lösung eines Problems (nach D´Zurilla & Goldfried)
1. Eine allgemein förderliche Haltung zum anstehenden Problem einnehmen (etwa ein Problem akzeptieren, Probleme für lösbar halten, Problemsituationen nicht übergehen, nicht vorschnell handeln bzw. nichts tun)
2. Das vorliegende Problem verhaltensorientiert bestimmen (etwa das Problem genau benennen, die verschiedenen Anteile eines Problems formulieren, sich wichtige Ziele und Konflikte deutlich machen).
3. Viele alternative Lösungen entwickeln ("brain storming").
4. Die bestmögliche Lösung herausfinden (also die Folgen durchspielen, eigene Bedürfnisse berücksichtigen).
5. Die Lösungshandlung wirklich ausführen.
und zurück auf > 1. ;-)
Von frisbee um 23:39h|
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Aus einer Rezension:
Das Thema der Gespräche zwischen Dirk Baecker und Alexander Kluge ist die Frage, mit welchen theoretischen Mitteln man sich der Bewältigung eines alltäglichen Lebens nähern kann, das seine Fortsetzung aus der Summe kleineren und größeren Scheiterns gewinnt. Jede Intelligenz kompensiert einen Zusammenbruch. Ein Konzern, eine Ehe, eine Schlacht oder eine Wahrnehmung sind nur möglich, weil sie immer wieder von neuem versuchen, Probleme zu lösen, die nicht zu lösen sind. Eine alte Therapeutenweisheit fordert denn auch, die Probleme eher zu pflegen denn zu lösen, denn dann wisse man wenigstens, woran man sei. Diese Weisheit wird in diesen Gesprächen befolgt, um vom Konzernmanagement über die Ehe bis zur Schlacht und zur Wahrnehmung eines Bewusstseins Phänomene unter dem Gesichtspunkt ihrer unwahrscheinlichen und nur so erfolgreichen Reproduktion zu erkunden.
Von frisbee um 12:44h|
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Als man ihn fragte, warum er das täte, sagte er: "Eigentlich liegt es im ureigensten Interesse. Der Wind trägt die Pollen von einem Feld zum anderen. Wenn also meine Nachbarn minderwertigen Mais züchten, vermindert die Kreuzbestäubung auch die Qualität meines Kornes. Darum liegt mir daran, daß sie nur den allerbesten anpflanzen."
Das scheint nicht nur für das Bloggen zu gelten. ;-)
Von frisbee um 12:08h|
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Von frisbee um 11:56h|
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Von frisbee um 11:10h|
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Von frisbee um 01:48h|
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So stand er auf und lief davon. Aber jedesmal, wenn er seinen Fuß aufsetzte, hatte er wieder einen Schritt getan, und sein Schatten folgte ihm mühelos. Er sagte zu sich: Ich muß schneller laufen. Also lief er schneller und schneller, lief so lange, bis er tot zu Boden sank. Wäre er einfach in den Schatten eines Baumes getreten, so wäre er seinen eigenen Schatten losgeworden, und hätte er sich hingesetzt, so hätte es keine Schritte mehr gegeben. Aber darauf kam er nicht.
Tschuang-tse, in: Sinfonie für einen Seevogel und andere Texte des Tschuang-tse, hrsg. v. Thomas Merton, Patmos Verlag, Düsseldorf 1973, S. 130.
Von frisbee um 16:34h|
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Artikel
Von frisbee um 13:45h|
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Von frisbee um 22:32h|
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Von frisbee um 18:32h|
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The map is not the territory von Alfred Korzybski oder: Bezeichnung und Bezeichnetes sind nicht identisch. Dies gilt für Tatsachen und deren Benennung. Die Landschaft der Bewertungen ist Symbolia. ;-)
Von frisbee um 17:40h|
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Folgerichtig gibt es auch keine schlechten Beiträge in Weblogs. ;-)
Von frisbee um 17:25h|
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