Mittwoch, 22. Oktober 2003
Selbstmanagement-Ansatz
frisbee, 10:36h
Wer anderen einen Fisch schenkt, gibt ihnen zu essen für einen Tag.
Wer sie das Fischen lehrt, gibt ihnen zu essen ein Leben lang.
(Chinesisches Sprichwort)
Als Vertiefung des Problemlöse-Themas ein guter Artikel dazu. Interessant hier das 7-stufige Vorgehen, das Menschenbild und die empirische Fundierung des Ansatzes.
Wenn man sich selbst als Firma betrachtet, geht es um gutes Management der Ich-AG. ;-)
Wer sie das Fischen lehrt, gibt ihnen zu essen ein Leben lang.
(Chinesisches Sprichwort)
Als Vertiefung des Problemlöse-Themas ein guter Artikel dazu. Interessant hier das 7-stufige Vorgehen, das Menschenbild und die empirische Fundierung des Ansatzes.
Wenn man sich selbst als Firma betrachtet, geht es um gutes Management der Ich-AG. ;-)
Von frisbee um 10:36h|
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Problemlösen im sozialen Kontext
frisbee, 02:21h
Das "richtige" Denken dahinter (Spivack, Platt & Shure, 1976)
1. soziale Probleme sensibel wahrnehmen (Erkennen sozialer Probleme, Bereitschaft, an deren Verbesserung zu arbeiten).
2. kausales Denken (sehen, daß das eigene Fühlen und Handeln mit dem Verhalten anderer Menschen in Beziehung steht)
3. Denken in Lösungsalternativen (Entwicklung alternativer Lösungen, keine vorzeitige Festlegung auf die "bestmögliche" Lösung).
4. Die Antizipation von Konsequenzen (Durchdenken der Lösungsfolgen).
5. Mittel-Ziel-Denken (Entwicklung von Plänen zur Zielerreichung)
6. Den gewohnten Handlungsablauf zunächst zu unterbrechen ("stop, look, listen, ask, don´t rush, think!").
7. Was ist das Problem?
8. Was sind die relevanten Tatsachen?
9. Wie sieht der Handlungspartner das Problem? Welches Ziel wäre angebracht?
10. Was könnte ich tun?
11. Welche Folgen würden diese Lösungsmöglichkeiten haben?
12. Was könnte als nächstes geschehen?
1. soziale Probleme sensibel wahrnehmen (Erkennen sozialer Probleme, Bereitschaft, an deren Verbesserung zu arbeiten).
2. kausales Denken (sehen, daß das eigene Fühlen und Handeln mit dem Verhalten anderer Menschen in Beziehung steht)
3. Denken in Lösungsalternativen (Entwicklung alternativer Lösungen, keine vorzeitige Festlegung auf die "bestmögliche" Lösung).
4. Die Antizipation von Konsequenzen (Durchdenken der Lösungsfolgen).
5. Mittel-Ziel-Denken (Entwicklung von Plänen zur Zielerreichung)
6. Den gewohnten Handlungsablauf zunächst zu unterbrechen ("stop, look, listen, ask, don´t rush, think!").
7. Was ist das Problem?
8. Was sind die relevanten Tatsachen?
9. Wie sieht der Handlungspartner das Problem? Welches Ziel wäre angebracht?
10. Was könnte ich tun?
11. Welche Folgen würden diese Lösungsmöglichkeiten haben?
12. Was könnte als nächstes geschehen?
Von frisbee um 02:21h|
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Dienstag, 21. Oktober 2003
Jede Problemlösung schafft neue Probleme
frisbee, 23:39h
Im Grunde ist dies eine Binsenweisheit.
Fünf Phasen zur Lösung eines Problems (nach D´Zurilla & Goldfried)
1. Eine allgemein förderliche Haltung zum anstehenden Problem einnehmen (etwa ein Problem akzeptieren, Probleme für lösbar halten, Problemsituationen nicht übergehen, nicht vorschnell handeln bzw. nichts tun)
2. Das vorliegende Problem verhaltensorientiert bestimmen (etwa das Problem genau benennen, die verschiedenen Anteile eines Problems formulieren, sich wichtige Ziele und Konflikte deutlich machen).
3. Viele alternative Lösungen entwickeln ("brain storming").
4. Die bestmögliche Lösung herausfinden (also die Folgen durchspielen, eigene Bedürfnisse berücksichtigen).
5. Die Lösungshandlung wirklich ausführen.
und zurück auf > 1. ;-)
Fünf Phasen zur Lösung eines Problems (nach D´Zurilla & Goldfried)
1. Eine allgemein förderliche Haltung zum anstehenden Problem einnehmen (etwa ein Problem akzeptieren, Probleme für lösbar halten, Problemsituationen nicht übergehen, nicht vorschnell handeln bzw. nichts tun)
2. Das vorliegende Problem verhaltensorientiert bestimmen (etwa das Problem genau benennen, die verschiedenen Anteile eines Problems formulieren, sich wichtige Ziele und Konflikte deutlich machen).
3. Viele alternative Lösungen entwickeln ("brain storming").
4. Die bestmögliche Lösung herausfinden (also die Folgen durchspielen, eigene Bedürfnisse berücksichtigen).
5. Die Lösungshandlung wirklich ausführen.
und zurück auf > 1. ;-)
Von frisbee um 23:39h|
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